Wahlprogramm

Wichtige Ziele für die Entwicklung unserer Stadt sind:

Energieeinsparung / Energiemanagement

  • Unterstützung der Communities aus dem Klimaschutzkonzept der Stadt Bingen unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit der jeweiligen Vorhaben.

  • Die Stadtverwaltung selbst muss mit gutem Beispiel bei den eigenen Immobilien voran gehen.

  • Förderung einer Wasserstofftankstelle im Gewerbegebiet Bingen-Sponsheim.

  • Regenerative Energieerzeugung konsequent weiter ausbauen.

 

Weiterführung der integrierten Verkehrsplanung

  • Stadteingang West – die derzeitige Planung lehnen wir ab, da weder die Kosten noch die Zeitplanung transparent sind.

  • Begleitung und Unterstützung der Binger Bürger und Gewerbetreibenden bei den aktuell beginnenden Maßnahmen (Umbau Darmverschlingung, Saarlandstraße, etc.).

  • Faire Planung für alle Verkehrsteilnehmer (Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer und sonstige Verkehrsteilnehmer).

 

Ständige Verbesserung der Parksituation

  • Ständige Prüfung der Parkraumkonzepte für Bingen und die Vororte.

  • Flächen für die Errichtung von Parkhäusern in Kombination mit sinnvollen Fahrradparkmöglichkeiten prüfen.
  • Anwohnerparken in Bingerbrück durch die Ergänzung eines 2. Stocks am Parkplatz am Braunstein.

 

Freizeitwert und touristische Schwerpunkte herausstellen

  • ehemaliges LGS Gelände muss erhalten und gepflegt als grüne Oase am Rhein mit hohem Freizeit- und Touristikwert

  • Rheinauen vor den Toren Bingens als Naturschutzgebiet in die Vermarktung einbeziehen.

  • den Binger Wald und die Nahe als weitere touristische Highlights wertvoller platzieren.

  • Die Innenstadt besser in Szene setzen, z.B. durch innovative und klimafreundliche Begrünungen uns somit für Bürgern sowie Touristen attraktiver machen.

  • Für Feste und Veranstaltungen städtische Gebühren und Bürokratiehemmnisse senken und somit Bürger und Touristen sowie Standbetreiber entlasten.

  • An den Binger Veranstaltungshighlights festhalten und diese wieder professionalisieren, verbessern und ausbauen z.B. durch besseres Marketing.

  • Stärkung der Kulturszene auch außerhalb des Themas Hildegard (z B. Binger-Bühne).

 

Betriebe/Geschäfte fördern, Industrie- und Gewerbegebiete weiterentwickeln

  • Betriebe in den vorhandenen Binger Industrie- und Gewerbegebieten ansiedeln. Weiterentwicklung der erfolgreichen Gewerbegebiete wo flächenmäßig möglich!

  • Innenstadt und Ortskerne fördern durch Unterstützung von Betriebsansiedlung und dadurch Leerstände reduzieren.

 

Attraktivität der Innenstadt steigern und auf hohem Niveau halten

  • Vermüllung der Straßen und Plätzen bekämpfen.

  • Illigale Graffiti konsequent beseitigen (z.B) Strom- und Verteilerkästen)

  • Sicherheit, speziell in Teilen der Fußgängerzone für die Bürgerinnen und Bürger wieder herstellen.

 

Dem demographischen Wandel Rechnung tragen

  • Berücksichtigung der Bedürfnisse aller Altersklassen und mobilitätseingeschränkter Personen bei Neuanschaffungen, Neu- und Umbauten

 

Kontinuierliche Förderung der Jugend-, Bildungs- und Vereinsarbeit

  • wir unterstützen den Bestand und Ausbau aller Binger Grundschulen und Bildungseinrichtungen.

  • Unterstützung der Vereine und Initiativen in allen Stadtteilen.

  • Generelle und kontinuierliche Modernisierung der Sportgeräte in den Sporthallen und Sportfreiflächen.

 

ÖPNV

  • Zur Attraktivitätssteigerung schlagen wir einen kostenfreien Stadtbusverkehr an Wochenenden und Feiertagen vor.

  • Fortlaufende Optimierung des vorhandenen ÖPNV und konkrete Ausrichtung an den notwendigen Kapazitäten / Fahrgastzahlen.

  • Modernisierung der Busflotte und deren Kontrollsysteme.

 

Verwaltung

  • Digitalisierung mit online Bürgerservice unverzüglich umsetzen.

  • Ständige Überprüfung auf Einsparungspotenziale und Optimierung im Verwaltungsbereich.

 

Umgesetzte Projekte - Erfolgskontrollen einfordern

  • Fortlaufende Erfolgskontrolle der Wohnungsbaugesellschaft, was passiert? Was bringt es Bingen?

  • Erfolgskontrolle der Energiegesellschaft: Bingen-Netz GmbH bzw. deren Nachfolger.

 

Schade, dass….

  • der Ausbau der Rheinwelle bereits beschlossen ist und uns über Jahre hinweg viel Geld kosten wird. Wir sind für die Förderung von Sport- und Freizeitmöglichkeiten, aber nicht um jeden Preis!

  • die Umstellung der Straßenbeleuchtung nur sukzessive und schleppend voran geht. Die Stadtwerke leisten hier einen wirklich guten Job. Wäre aber hier eine Fremdvergabe mit schnellerer Umstellung schnellerem Spareffekt nicht wirtschaftlicher gewesen?

  • die Binger Stromgesellschaft nun erst jetzt wieder auf die RWE zugeht um etwas wirtschaftlicher zu werden.

  • dass die Wahlversprechen der Mehrheitsfraktionen nicht umgesetzt wurden (Stadteingang West, Elektrobus, etc.) und hierbei sehr viel Steuergeld für Planungen und Gutachten wissentlich und gewollt verschwendet wurde!